Dr. med. vet. Richard Gerdemann
Dr. med. vet. Richard Gerdemann
Tierarzt

  • Vermeiden Sie einen Überbesatz der Weiden (2 ha pro Pferd). Ein Überbesatz zwingt Pferde, auf den mit Kothaufen besetzten und damit stark kontaminierten Weideabschnitten zu grasen.

  • Pferde, die gemeinsam auf einer Weide gehalten werden, sollten gemeinsam entwurmt werden.

  • Umtriebsweiden verwenden: Pferde nach Möglichkeit alle 3 Monate auf einem neuen Weidestück grasen lassen. Vor dem Umtrieb Pferde entwurmen.

  • Die Pferde nach Altersgruppen getrennt weiden lassen, v.a. Pferde unter 2 Jahren sind besonders anfällig gegenüber Parasiten.

  • Wöchentlich 2mal die Kothaufen von den Weiden einsammeln zur Reduzierung der Anzahl ansteckungsfähiger Larven auf den Weiden.

  • Wechselbeweidung mit Schafen oder Rindern zur Reduktion der Kontamination der Weiden mit Larven der großen und kleinen Strongyliden.

  • Gemeinsame Haltung von Eseln und Pferden vermeiden, um die Gefahr der Ansteckung mit dem Lungenwurm zu reduzieren.